Auch der THW-Ortsverband Lübeck war mit seinen ehrenamtlichen Einstazkräften über mehrere Wochen im Einsatz. Wie bereits während der Flutkatastrophe 2002 füllten THW-Kräfte Sandsäcke, transportierten sie zu den Einsatzsstellen in Lauenburg und Umgebung und verbauten diese zu stabilen Flutbarrieren.
Auch in verschiedenen Führungs- und Logistikstäben sorgten Einsatzkräfte des THW aus der Hansestadt Lübeck für einen möglichst reibungslosen Einsatz der THW-Helfer.
Mit rund 16.000 eingesetzten THW-Kräften bundesweit sollte es nach der Flutkatastroßen 2002 der zweitgrößte Einsatz in der THW-Geschichte werden. In verschiedenen Workshops wurden die Erfahrungen aus dem Einsatz erfasst und aufgearbeitet und so Einfluss auf zukünftige Einsatzverfahren haben.
Bereits seit langem setzt sich das THW neben den konkreten Einsatzaufgaben wie Rettung, Bergungs- und Sicherungsaufgaben mit den logistischen und führungstechnischen Herausforderungen längerfristiger Einsätze auseinander.
So wird im Rahmen einer groß angelegten Brückenbauübung Ende des Monats auch das Bereitstellungsraumkonzept für die Unterbringung, Versorgung und Führung von 500 Einsatzkräften (BR500) über einen längeren Zeitraum intensiv erprobt werden.