An diesem Wochenende war es wieder soweit. Neun Technische Züge aus den Geschäftsführerbereichen Hamburg, Neumünster und Flensburg machten sich auf den Weg an die Feuerwehrakademie nach Hamburg, um hier ihr Können unter Beweis zu stellen und ggf. auch Optimierungsansätze für eine verbesserte Ausbildung aufzuzeigen. Von der Anfahrt zur Übungsstelle und der Meldung der Einsatzbereitschaft über die Vollständigkeit des Rettungsgerätes bis hin zu typischen Bergungsaufgaben wie dem Anheben schwerer Lasten, dem Retten aus Höhen und die Erkundung von Einsatzstellen unter Atemschutz sowie der Anwendung von Erste-Hilfe-Kenntnissen mussten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer und ihre Führungskräfte ihre Fachkunde und Fertigkeiten belegen.
Beurteilt und ausgewertet wurde die Teamleistung durch erfahrende Schiedsrichter, die insbesondere auf die Einhaltung der Sicherheitsbedingungen achteten. Schließlich hat die eigene Sicherheit der Rettungskräfte nicht nur im Einsatz oberste Priorität, um Menschen in Not helfen zu können.
Unterstützung für die Übungsleitung kam dabei auch aus dem Ortsverband Lübeck. Spezialisten der Fachgruppe Führung/Kommunikation schafften mit dem Anhänger Führung und Lage sowie dem Führungs- und Kommunikationskraftwagen (FüKomKW) eine Führungsstelle für die Übung und unterstützen diese personell. Auch das Schiedsrichterteam wurde durch Führungskräfte des Technischen Zuges verstärkt.
Nach Abschluss der Übung konnte die Übungsleitung ein positives Resümee ziehen. Alle gestellten Aufgaben wurden abgearbeitet.
Bilder:
Niklas Luka Krause (OV Hamburg-Altona) und Christian Tobies (OV Lübeck)