Bargteheide,

Übung: Massenkarambolage nach Sandsturm

Im April 2011 kam es auf der Autobahn 19 bei Rostock in Folge eines Sandsturmes zu einer verheerenden Massenkarambolage. Mehrere Menschen starben, rund 100 wurden damals teils schwer verletzt.

Für diese Übung hatten sich Feuerwehren und Sachverständige einiges einfallen lassen. (Bild: Christian Tobies)

Im Rahmen einer groß angelegten Übung und unter Beteiligung zahlreicher Sachverständiger, verschiedener Firmen und Hilfeleistungsorganisationen wurde am letzten Oktobersonnabend ein solches Einsatzszenario an diesem Wochenende in Bargteheide nachgestellt und beübt.

Einsatzkräfte des THW aus den Ortsverbänden Lübeck, Bad Oldesloe und Ahrensburg unterstützten die Feuerwehr Bargteheide bereits in den vorangegangen Tagen bei den Übungsvorbereitungen. Mit Hilfe von Kippern und Radladern wurden rund 70 PKW, LKW und auch Reisebuss an die Übungsstelle transportiert und entsprechend des Übungsszenarios hergerichtet. Sachkundige der Dekra führten dabei zwei Crashtest durch.

Sprengberechtigte des THW aus Bad Oldesloe, Kaltenkirchen und Lübeck führten bei der Übung  zudem die pyrotechnische Schadensdarstellung durch. Mit Hilfe leistungsfähiger Absauggebläse in Verbindung mit Nebelkörpern wurde ein Sandsturm simuliert. Weiterhin wurden brennende Fahrzeuge, Reifen und Gasflaschen, sowie explodierende Ladung dargestellt.

Der OV Ahrensburg war in die Übung einbezogen und simulierte darüber hinaus den Rauch mit Nebelmaschinen.


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