Lübeck’s Ortsbeauftragter Rainer Mahn begrüßte am vergangenen Wochenende rund 30 Einsatzkräfte der drei Organisationen, um sie im Umgang mit dem BOS-Sprechfunk auszubilden und sie unter anderem auch für den „neuen“ Digitalfunk fit zu machen.
Als „Bereichsausbilder Sprechfunk“ führt Mahn regelmäßig die THW-interne Ausbildung Sprechfunk verantwortlich durch und ist als Mitglied der bundesweiten Arbeitsgruppe Digitalfunk im THW anerkannter Experte. Immer wieder fungiert er insoweit auch besonders gerne als organisationsübergreifender Multiplikator in Sachen Sprechfunk. Denn für alle Organisationen gilt es, für die anstehende bzw. teilweise schon laufende Umstellung der örtlichen Rettungsleitstellen in Schleswig-Holstein auf den Digitalfunk gerüstet zu sein. Das THW als ein bundesweiter Vorreiter hat bereits vor einigen Jahren innerhalb der eigenen Organisation komplett den Analog- durch den Tetra-Digitalfunk ersetzt.
„Diese Art der organisationsübergreifenden Ausbildung bietet die wunderbare Möglichkeit des Kennenlernens unter den Organisationen und auch der jeweiligen Unterschiede in den Arbeitsweisen, Ausbildungen und Einsatzaufgaben. Eine tolle Gelegenheit ausserdem für die Beteiligten, das THW kennen zu lernen“, schwärmte Mahn.
Unterstützt wurde Lübecks Ortsbeauftragter dabei durch den Sachgebietsleiter der Fachgruppe FK Sebastian Hansen und den Bergungshelfer und Helfersprecher Nico Kleefeldt aus dem OV Lübeck. Für das leibliche Wohl sorgten die Kameraden des Malteser Hilfsdienstes.
Nach rund 20 Stunden Ausbildung ging ein interessantes und Lehrreiches Ausbildungswochenende für die Kameraden zu Ende. Regelmäßig unterstützt das der THW OV Lübeck die Kräfte aller befreundeten Organisationen bei der Ausbildung für den BOS-Sprechfunk auf der örtlichen Ebene.
Bild: THW OV Lübeck