Die regelmäßigen gemeinsamen Übungen sind Bestandteil des Hochwasseralarmplanes der Hansestadt Lübeck.
Bei der heutigen Übung kam erstmalig auch die neue Sandsackfüllmaschine des OV Lübeck zum Einsatz. Mit einer Transportmulde der Feuerwehr Lübeck wurde Kies transportiert und dann mit dem Schaufelgreifer des Kippers des OV Bad Oldesloe in die Sandsackfüllmaschine gefüllt.
Für die Einsatzkräfte von Feuerwehr und THW eine echte Arbeitserleichterung, wurden die Sandsäcke so doch wesentlich schneller befüllt als mit der bisher rein manuellen Methode, bei der zunächst jeweils zwei Helfer mit der Schaufel jeden Sandsack separat befüllen mussten.
In einem Übungszeitraum von zwei Stunden konnten so rund 18 Kubikmeter Kies in Sandsäcke verfüllt werden. Mit mehr als 1.000 Sandsäcken pro Stunde lässt sich die Sandsackmenge so unter erleichterten Arbeitsbedingungen locker verdoppeln. Am Ende der Übung konnten die Katastrophenschützer stolz auf 12 gefüllte Europaletten mit Sandsäcken blicken. Sie werden nun für den nächsten Einsatz eingelagert.
THW-Zugführer Christian Tobies schaute dann auch sichtlich zufrieden auf das Übungsgeschehen, das er gemeinsam mit Führungskräften der Feuerwehr Lübeck vorbereitet hatte: "Die Zusammenarbeit zwischen den beteiligten Organisationen hat optimal geklappt. Der Einsatz der Sandsackfüllmaschine ist dabei ein echter Gewinn für die Arbeitsabläufe und eine Entlastung in der körperlich anstrengenden Arbeit."
Die Auswertung der Übung erfolgt in den kommenden Wochen. Ergebnisse daraus werden dann auch in die weiteren Einsatzvorbereitungen einfließen. Den nach der Übung ist vor dem Einsatz.