Lübeck,

"Pan Pan" - Seefunkausbildung im THW

An Bord von Schiffen hat Sicherheit oberste Priorität. Das gilt natürlich auch für den Einsatz der Boote des THW bei Einsätzen auf Küstengewässern, Flüssen und Seen.

In einem Seefunk-Lehrgang lernten die THW-Kräfte den korrekten und sichern Umgang mit Seefunk (Bilder: R. Mahn).

An Land koordinieren die Einsatzleit- und Führungsstellen der Feuerwehr oder auch des THW ihre Einheiten durch BOS-Sprechfunk, wobei BOS für Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben steht. Ihnen sind besondere Funkfrequenzen zugewiesen. In Kürze ist hier mit der Umstellung auf den komfortableren und sichereren Digitalfunk zu rechnen

Der Mobile Seefunkdienst oder kurz "Seefunk" ist ein Mobilfunkdienst zwischen Schiffen auf See oder zwischen Schiffen und Küstenfunkstellen. Seine Nutzung unterliegt speziellen gesetzlichen Regelungen und unterscheidet sich, nicht zuletzt auch sprachlich, vom "normalen" Sprechfunk an Land oder auf Binnengewässern.

Damit die Einsatzkräfte der Fachgruppen Wassergefahren, Ölschaden oder auch Führung und Kommunikation die Seefunkkanäle nutzen dürfen, müssen sie spezielle Lehrgänge besuchen und Prüfungen ablegen.

An diesem Wochenende fand ein solcher Lehrgang in Lübeck statt. Mehrere Einsatzkräfte aus den verschiedenen Ortsverbänden im THW-Geschäftsführerbereich Lübeck nahmen an der Schulung teil und lernten den sicheren Umgang mit den Seefunkgeräten und die Bedeutung der Rufe "Pan Pan" oder "Mayday". Der Lehrgang schloss am Sonntag mit einer Prüfung ab, den alle Teilnehmer mit Bravour bestanden.


Alle zur Verfügung gestellten Bilder sind honorarfrei und dürfen unter Angabe der Quelle für die Berichterstattung über das THW und das Thema Bevölkerungsschutz verwendet werden. Alle Rechte am Bild liegen beim THW. Anders gekennzeichnete Bilder fallen nicht unter diese Regelung.







Suche

Suchen Sie hier nach einer aktuellen Mitteilung: