Stettin,

Internationaler Austausch zum Thema Funk und Einsatzführung

Kommunikationsexperten des THW aus Lübeck besuchten ihre polnischen Kollegen, um die Kommunikationstechnik aufeinander abzustimmen. Bei gemeinsamen Einsätzen wird dadurch wertvolle Zeit gespart.

Am Freitag trafen drei Experten des Technischen Hilfswerkes (THW) aus dem Ortsverband Lübeck in Polen ihre Amtskollegen für Kommunikation und operatives Einsatzmanagement. Die Einheiten der deutschen Bundesanstalt waren letztes Jahr für eine Großübung mit ihren leistungsstarken Havariepumpen bei Ihren polnischen Kollegen. Dabei wurde festgestellt, dass man zwar die Schläuche koppeln konnte, aber der Funkbereich noch zusammenwachsen muss. Damals schon war auch Sebastian Hansen dabei, der Kommunikation und Logistik bei großen Einsätzen des THW koordiniert hat.

Alle europäischen Länder arbeiten eng mit Ihren Nachbarländern zusammen, so dass bei Wandbränden, Überschwemmungen oder Ölunfällen auf dem Meer das Problem schnell und gemeinsam gelöst werden kann. Bei dem Besuch bei der Staatlichen Feuerwehr in Polen bestand reichlich Gelegenheit zum Gedankenaustausch und zum "technischen Fachsimpeln".

„Grundsätzlich funktioniert Funk überall gleich“ sagt Rainer Mahn, Ortsbeauftragter des OV Lübeck, „trotzdem müssen die Geräte genau aufeinander abgestimmt sein, damit keine Störungen auftreten.“ Er muss es wissen, denn Funkplanung war sein Beruf bei der Bundespolizei. Beim THW kümmert er sich auch ehrenamtlich noch um die Kommunikation, er unterstützt die Einführung des Digitalfunks in Planungsgremien und als Ausbilder.

Unterstützt hat auch der Stabs-Spezialist und Leiter der Lübecker Fachgruppe Führung/Kommunikation Manuel Fick, „Die Einsatztaktik und die Kommunikation müssen Hand in Hand gehen. Dafür ist es wichtig, nicht nur Gemeinsamkeiten, sondern auch Unterschiede zu erkennen.“ Die gewonnenen Erkenntnisse wird er mit seinen Kollegen teilen, so dass im Einsatz kleine Unterschiede nicht zu Stolpersteinen werden.

Quelle: THW


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