Knapp zwei Wochen lang hatten Einsatzkräfte von THW und Feuerwehren, Bundeswehr, Hilfeleistungsorganisationen, Polizei und viele zivile Helfer Sandsäcke gefüllt, transportiert zu Schutzwällen aufgebaut, Pumpen bedient oder auf andere Art und Weise Hilfe geleistet.
In ihren Eröffnungsreden dankten Lauenburgs Bürgermeister Andreas Thiede und der Landrat des Kreises Herzogtum Lauenburg, Gerd Krämer, den teilnehmenden Vertretern und Anwohnern für ihren Einsatz und ihre hervorragende Kooperation. Dieses Hochwasser habe bei allen entstandenen Schäden auch gezeigt, dass Solidarität gelebt würde.
Bei Live-Musik verschiedener Musikgruppen sowie gespendeten Getränken und Würstchen vom Grill sowie Pizza konnten die Helferinnen und Helfer an diesem Abend in entspannter Atmosphäre den Großeinsatz noch einmal Revue passieren lassen und sich gemeinsam über das Erlebte austauschen.
Mehr als 400.000 Sandsäcke, so Medienschätzungen, wurden während des Einsatzs gefüllt und verbaut bzw. mit sinkendem Elbpegel auch wieder abtransportiert. In der Altstadt von Lauenburg haben derweil die Aufräum- und Sanierungsarbeiten begonnen. In zahlreichen Gebäuden müssen Sanierungen vorgenommen werden.
Wer die betroffenen Anlieger mit einer Spende unterstützen möchte erhält die Kontonummer über die Internetseite der Stadt Lauenburg.