Alle Beteiligten trafen sich in Brunsbüttel am Elbehafen in den Räumen der Firma Schramm, dem Hauptauftragnehmer der Bergungsarbeiten. Vom Havariekommando nahmen unter anderem dessen stellvertretender Leiter Dieter Schmidt und der On Scene Coordinator (Einsatzleiter Ort) Michael Akkermann an der Sitzung teil. Weitere Teilnehmer kamen vom Landesbetrieb für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN), dem Wasser- u. Schifffahrtsamt (WSA), der Wasserschutzpolizei, den oberen Wasserbehörden des Landes, dem Ältermann der Lotsenbrüderschaft Nord-Ostsee-Kanal I Brunsbüttel, die Feuerwehr Brunsbüttel und als Gastgeber Hans Helmut Schramm der Firma Hans Schramm & Sohn Schleppschifffahrt. Für das THW waren Heinz Krieg, Leiter der Fachgruppe Führung und Kommunikation (FK) OV Neumünster und Manuel Fick Leiter der FK OV Lübeck vertreten.
In seinem Vortrag ging HK-Einsatzleiter Michael Akkermann auf die reibungslose Abarbeitung des knapp zweiwöchigen Einsatzes ein. Durch die gute Zusammenarbeit wurden die projektierten 14 Tage des Einsatze unterschritten. Er betonte dabei besonders die gute und professionelle Arbeit des THW. Dieter Schmidt vom Havariekommando stellte hierzu fest, sie hätten vorher eigentlich keine recht Vorstellung von der Leistungsfähigkeit und Funktionalität der THW Führungsstelle gehabt und waren umso mehr beeindruckt.
Lob gab es für die Fachgruppe FK auch von der Brunsbütteler Feuerwehr, die den Service der FK als ein „Rundum sorglos Paket“ bezeichnete. Dazu hat die sehr gute Unterstützung des benachbarten THW-Ortsverbandes Burg-Hochdonn insbesondere in Person des Zugführers Axel Tank bei der Versorgung beigetragen. Wie jeder weiß, ist eine gute Versorgung in einem Einsatz schon mal die halbe Miete.
Quelle: THW-Landesverband HH, MV, SH
