Das dort stehende "Trümmerhaus" ließ sich ideal in die angenommene Schadenslage einbinden. Diese besagte, dass zwei Flugzeuge über der Stadt zusammengestoßen seien und die Trümmer auch dieses Gelände getroffen haben.
Im Gebäude waren in mehreren Etagen verletzte Personen zu retten. Auch im umliegenden Trümmergelände mussten Verletzte aufgespürt und versorgt werden. Durch die Einbindung mehrerer Feuerwehren, der THW-Ortsverbände Plön und Preetz, sowie des Arbeiter-Samariter-Bundes sollte auch die Zusammenarbeit der Hilfsorganisationen geübt werden.
Für die pyrotechnische Schadensdarstellung war der Sprengberechtigte des THW-Ortsverbandes Lübeck, Wolfgang Menge, mit Kameraden der Ortsverbände Ratzeburg und Kaltenkirchen verantwortlich. Text & Bilder: Wolfgang Menge