Lübeck,

Starkregen über Lübeck - THW unterstützt Feuerwehr

Starkregen über dem Lübecker Ortsteil Kücknitz sorgte am Dienstag Nachmittag für einen Großeinsatz von Feuerwehr und THW. Nach heftigen Regenfällen waren zahlreiche Keller vollgelaufen und weitere Gebäude mussten vor den Wassermassen geschützt werden. Spezialisten des THW unterstützten die Pumparbeiten und transportierten Sandsäcke, um weitere Schäden zu verhindern.

Archivbild: Mit Sandsäcken unterstützten THW-Kräfte die Pumparbeiten der Feuerwehr (Foto: THW)

Daneben unterstützten Führungskräfte der THW-Fachgruppe Führung und Kommunikation die Einsatzleitung der Feuerwehr Lübeck (Information und Kommunikation) bei der Abarbeitung der wetterbedingten Einsätze.

Bereits am Vortag hatten schwere Regenfälle in Hamburg für einen Großeinsatz der Rettungskräfte gesorgt.

Nachfolgend die Pressemitteilung der Feuerwehr Lübeck im Original:

 

FW-HL: Starkregen über dem Stadtteil Lübeck Kücknitz

Lübeck (ots) - Eine über den Stadtteil Lübeck Kücknitz hinweg ziehende Starkregenfront, löste bei der Feuerwehr Lübeck für ca. drei Stunden Großalarm aus. Die ersten Notrufe von betroffenen Bürgern aus dem Stadtteil gingen gegen ca. 13:45 Uhr in der Feuerwehrleitstelle ein. Mit Wasser vollgelaufene Keller, schwimmende Wäschetrockner, unter Wasser stehende Waschmaschinen und Heizungen, beschäftigten die Disponenten der Einsatzleitstelle.


Mit den Freiwilligen Feuerwehren Dummersdorf, Kücknitz, Ivendorf, Siems, Dänischburg, der Feuerwache 3 sowie mit Helfern des Technischen Hilfswerkes wurden die Schadensorte angefahren. Dort wo Pumpen eingesetzt werden konnten, wurde das Wasser aus den Kellern gepumpt.


Das Technische Hilfswerk stand mit gefüllten Sandsäcken bereit, um Schlimmeres zu verhindern.
Insgesamt wurden 28 Keller bzw. Wohnungen gelenzt.


Vorsorglich wurde ein Einsatzstab in der Feuerwache 1 eingerichtet. Zur Sicherstellung des Brandschutzes wurden die Freiwilligen Feuerwehren Israelsdorf und Travemünde in die Gerätehäuser beordert. Insgesamt waren bis zu 60 Helfer im Einsatz.
Gegen 15:30 Uhr konnten die Einsatzkräfte ihre Arbeiten einstellen. Die Starkregenzelle hatte sich in Richtung offene Küste und Mecklenburg Vorpommern verzogen.

Michael Utech
Feuerwehrsprecher

Quelle: www.presseportal.de

 

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