Lübeck,

Bergungsübung im ehemaligen Tierpark Israelsdorf

Wo noch vor einigen Jahren Affen, Ziegen und viele andere Tiere bestaunt werden konnten waren an diesem Sonntag Geräusche zu hören, die normalerweise so gar nicht zu einem Tierpark passen. Auf dem ehemaligen Gelände des Lübecker Tierparks übten Einheiten des Technischen Zuges Mauerdurchbrüche und das Suchen und Retten von Personen.

Einsatzkräfte des Technischen Zuges übten auf dem Gelände des ehemaligen Tierparkes die Suche und Rettung vermisster Personen. Dafür wurden auch Wand- und Deckendurchbrüche hergestellt. (Bilder: THW Lübeck)

Mit freundlicher Unterstützung und Genehmigung des Bereiches Stadtwald der Hansestadt Lübeck hatten sich sich die Ausbilder der ersten und zweiten Bergungsgruppe eine interessante Ausbildung für den Sonntagsdienst im April einfallen lassen.

Neben dem Erkunden des Geländes stand vor allem der sichere Einsatz der Betonkettensäge auf dem Ausbildungsprogramm. Mit ihr mussten Wand- und Deckendurchbrüche vorbereitet werden, durch die im Einsatzfall THW-Kräfte zur Rettung und Versorgung eingeschlossener Personen in Gebäude vordringen können.

Daneben wurde auch der schnelle Aufbau des Einsatz-Gerüst-Systems (EGS) sowie der Umgang mit der Kettensäge geübt. Der Zugtrupp des Technischen Zuges nutzte die Gelegenheit und übte die Führung und Dokumentation eines solchen Such- und Rettungseinsatzes. Insgesamt übten an diesem Sonntag 18 ehrenamtliche Einsatzkräfte des THW auf dem Gelände des ehemaligen Tierparks.

Bilder: Marc-Philipp Walenta, Nico Kleefeldt, Christian Tobies


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